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   OLG München, 24.06.1998 - 15 U 1625/98   

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https://dejure.org/1998,19520
OLG München, 24.06.1998 - 15 U 1625/98 (https://dejure.org/1998,19520)
OLG München, Entscheidung vom 24.06.1998 - 15 U 1625/98 (https://dejure.org/1998,19520)
OLG München, Entscheidung vom 24. Juni 1998 - 15 U 1625/98 (https://dejure.org/1998,19520)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Ausschließung, Ausschließung in BGB-Gesellschaft, Besonderheiten in der Zwei-Personen-Gesellschaft, Fortsetzungs- oder Übernahmeklausel, Zwei-Personen-Gesellschaft

Papierfundstellen

  • NZG 1998, 937
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Koblenz, 15.07.2014 - 3 U 1462/12

    Ausschluss eines Gesellschafters aus einer zweigliedrigen GbR: Übernahmerecht des

    Bei einer zweigliedrigen Gesellschaft bürgerlichen Rechts steht den Mitgesellschaftern jedoch analog § 737 S. 1 BGB, § 140 Abs. 1 S. 2 HGB ein durch einseitige Erklärung auszuübendes Übernahmerecht zu, wenn der Gesellschaftsvertrag für den Fall der Kündigung eine Übernahme- oder Fortsetzungsklausel enthält (in Anknüpfung an OLG München, Urteil vom 24. Juni 1998, 15 U 1625/98, NZG 1998, 937 f.; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 20. Oktober 2005, 16 U 3/05, NJW-RR 2006, 405 ff.).

    25 a) Zutreffend führt das Landgericht aus, dass bei einer zweigliedrigen Gesellschaft eine Ausschließung eines Gesellschafters unter Fortbestand der Gesellschaft grundsätzlich nicht möglich ist, da § 737 BGB, der den Ausschluss eines Gesellschafters behandelt, nicht unmittelbar anwendbar ist (Palandt-Sprau, BGB, 73. Auflage 2014, § 737 Rn. 1; Münchener Kommentar, BGB-Schäfer, 6. Auflage 2013, § 737 Rn. 6; OLG München, Urteil vom 24. Juni 1998 - 15 U1625/98 - NZG 1998, 937 f., zitiert nach Juris Rn. 29; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 20. Oktober 2005 - 16 U 3/05 - NJW-RR 2006, 405 ff., zitiert nach Juris Rn. 79).

  • OLG Frankfurt, 20.10.2005 - 16 U 3/05

    Ärztliche Gemeinschaftspraxis: Wirksamkeit der ordentlichen Kündigung durch einen

    In einer zweigliedrigen Gesellschaft bürgerlichen Rechts steht aber den Mitgesellschaftern ein durch einseitige Kündigungserklärung auszuübendes Übernahmerecht analog § 737 BGB bzw. analog § 140 Abs. 1 Satz 2 HGB zu, wenn der Gesellschaftsvertrag für die Kündigung eine Übernahme oder Fortsetzungsklausel enthält (OLG München NZG 1998, 937).
  • LG München II, 05.04.2012 - 4 HKO 5520/11

    Ausschluss eines Gesellschafters aus einer Zweipersonengesellschaft wegen

    Dabei sind sämtliche Umstände unter Berücksichtigung des beiderseitigen Verhaltens mit abzuwägen (vgl. zu alledem BGH, NJW 2006, 844, OLG München, Urteil vom 24.06.1998, 15 U 1625/98, Baumbach/Hopt, HGB, 35. Auflage, § 140 Rn. 14 ff., § 133 Rn. 5 ff.).
  • LG Köln, 18.03.2004 - 22 O 359/00

    Ausgestaltung des Ausscheidens eines Gesellschafters aus einer Gesellschaft

    Diese Vorschrift ist im Falle einer Zweipersonengesellschaft grundsätzlich nicht unmittelbar anwendbar, eine Fortsetzung der Gesellschaft findet nicht statt (OLG München, NZG 1998, 937 f.; Palandt-Sprau, § 736 Rnr.4 und § 705 Rnr.1 m.w.N.).
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